Die letzten Ereignisse ...

Hier sehen Sie einige der letzten Ereignisse rund um den Ortsverband.


Alaska-Vortrag von DL5KUT

Während des OV-Abends am 17. November 2016 hielt Holger (DL5KUT) einen sehr interessanten Vortrag über seine Funk-Reise nach Alaska im Jahr 2012. Er zeigte den Besuchern in 50 Minuten etwa 180 ausgewählte Fotos von Landschaft und Funk-Aktivität.


Die Anwesenden lauschen dem Vortrag von Holger (DL5KUT). (Foto: Andreas, DC4AB)

Reparatur der 40-Meter-Dipol-Antenne

Am Vormittag des 27. Oktober 2016 trafen sich Holger (DL5KUT), Hanns-Georg (DJ7NY), Dieter (DL2GK) und Hans-Georg (DL6WA) auf der Clubstation DL0DX, um die Dipol-Antenne für das 40-Meter-Band zu reparieren. Die Antenne ist in etwa 25 Meter Höhe zwischen dem Gebäude des Heinrich-Hertz-Berufskollegs und dem Gebäude des Franz-Jürgens-Berufskollegs aufgespannt. Leider stimmte das Stehwellenverhältnis der Antenne nicht mehr, sodass eine Reparatur notwendig wurde. Unter Mithilfe des Hausmeisters wurde die Antenne auf eine Gebäudeseite herübergezogen. Als der Dipol auf dem Hausdach lag, war das Problem schnell erkannt. Im Mittelstück war ein Schenkel des Dipols abgebrochen, die Verschraubung war aus dem Gehäuse gebrochen. Rasch wurde der Mittenisolator ausgetauscht und die Antenne wieder aufgehängt. Das Stehwellenverhältnis liegt nun wieder da, wo es hin soll (7,00 MHz bei 1:1,2 · 7,08 MHz bei 1:1,0 · 7,10 MHz: 1:1,0 · 7,20 MHz bei 1:1,2). Nach drei Stunden waren die Arbeiten erledigt.


Das defekte Mittelstück des 40 m-Dipols. (Foto: Hans-Georg, DL6WA)

SSB-Fieldday 2016 mit DL0DX/p

Für den Einsatz zum IARU-Region-1-SSB-Fieldday 2016 mit DL0DX/p hatten wir eine neue Antenne gebaut, die wir erstmals einsetzen wollten. Um Zeit zum Testen zu haben, begann der Aufbau der Kurzwellenstation im DARC-Distrikt-R-Anhänger auf unserem Fieldday-Platz diesmal einige Minuten früher, als im Vorjahr. Beim Aufbau halfen Holger (DL5KUT), Hans-Georg (DL6WA), Andreas (DC4AB), Marc, Daniel (DM3DA), Fabian (DL1KID), Stefan (DB1KL), Kai (DL3EAZ), Manfred (DH9EO), Christoph (DO4TIF) und Jochen (DG8EF), und so konnten wir eine Stunde vor dem Beginn des Contests die neue Fieldday-Antenne ausprobieren - ein über Hühnerleiter gespeister Multiband-Leichtbau-Dipol für 80 bis 10 Meter. Ganz im Zeichen des Experimentalfunks zeigte sich leider, dass die sorgältig geplante und gebaute Antennte nicht funktionierte - das Stehtwellenverhältnis auf den Contest-Bändern war unerwartet schlecht und ließ sich fast nicht anpassen. Also wurde nach kurzer Überlegung die neue Antenne wieder abgeaut und die vorsorglich mitgebrachte Antenne aus den Vorjahren wieder aufgebaut - ebenfalls ein über Hühnerleiter gespeister Dipol.

Die Ausbreitungsbedingungen waren zwar nicht gut, aber die Operatoren Holger (DL5KUT), Fabian (DL1KID), Daniel (DM3DA), Andreas (DC4AB), Kai (DL3EAZ), Oliver (DK7TX) und Dieter (DL2GK) gaben sich mächtig Mühe. Und dank der vielen Funker konnten die Schichten des vierundzwanzigstündigen Wettbewerbs diesmal recht kurz ausfallen.

Einige Meter neben der Kurzwellenstation wurde ein Zelt mit einer 2-Meter-Station mit zwei gestockten Yagi-Antennen aufgebaut, um neben dem Kurzwellen-Contest auch noch am zeitgleich laufenden 145-MHz-September-Contest teilnehmen zu können. Auch ein Gasgrill war vorhanden, mit dem für das leibliche Wohl der Anwesenden gesorgt wurde.

Zur Energieversorgung nutzten wir erstmals einen schallgedämmten, sehr sparsamen Benzingenerator mit nachgeschaltetem Inverter, der eine Wechselspammung mit sehr sauberer Sinuswelle erzeugte. Für etwa 25 Stunden Betrieb verbrauchte der kaum hörbare Generator nur knapp 15 Liter Treibstoff. Vor der Kurzwellenstation war zudem eine unterbrechungsfreie Stromversorgung mit Doppel-Wandler (Online-USV) von Fabian (DL1KID) geschaltet, die kurzfristige Stromspitzen abfing.

Während der Samstag noch ausschließlich sonnig war, zog am Sonntagvormittag ein Gewitter auf, welches trotz aufmerksamer Beobachtung der Anwesenden unerwartet rasch näher kam. Das zwang uns, wegen der Gefahr eines Blitzschlags für etwa eine Stunde den Funkbetrieb ruhen zu lassen und Schutz in unseren Autos zu suchen.

Zum Abbau kam dann noch Burkhard (DO8EW) dazu, sodass mit vereinten Kräften innerhalb von zwei Stunden alles abgebaut, eingeladen, zur Clubstation DL0DX gebracht und ausgeladen war.


Die Fielddaywiese mit Zelten und Antennenwald. (Foto: Andreas, DC4AB)

DA3X/p war beim SSB-Fieldday 2016 auch wieder "On Air"

Als Operatoren waren Rudi (DL1EHR), Michael (DL5JS), Thomas (DK2TS) und Dieter (DL6EZ) dabei, beim Aufbau halfen Mirko (DM1EM) und SWL Maximilian. Um Maximilian die ersten Gehversuche bezüglich Funkpraxis zu ermöglichen, wurde eine UKW-Station, bestehend aus IC-821 H (2 m/70 cm Radio) und einer 4 Element-Flexayagi aufgebaut. Maximilian war unter dem Rufzeichen DN3AA/p (Ausbildungs-Rufzeichen von DL5JS) im "IARU-Region-1 145 MHz September Contest" zu hören. Es hat ihm sehr viel Spaß gemacht (der HF-Virus ist nun aktiviert), die weiteste Verbindung gelang über 582 km mit G8W.

Am Samstagabend um ca. 19:00 Uhr bekamen wir Besuch von DF8QB, genannt "Power-Willi". Er war im Auftrag vom Fieldday-Manager DK2OY unterwegs, um diverse Fieldday-Stationen zu kontrollieren, ob auch alles mit rechten Dingen zuging. DA3X/p war natürlich regelkonform in der Luft, was Willi dann auch an Manfred (DK2OY) weiterleiten konnte.


Rudi (DL1EHR), Dieter (DL6EZ), Michael (DL5JS), Thomas (DK2TS) und Mirko (DM1EM) beim Aufbau. (Foto: Dieter, DL6EZ)

Es hätten natürlich wieder einmal noch ein paar QSOs mehr sein können, aber die Bedingungen waren einfach "grottenschlecht". Gottseidank zogen in der Nacht die Gewitter nördlich und südlich an uns vorbei, sodass wir den Betrieb nicht unterbrechen mussten.

Fazit: Es hat mal wieder Spaß gemacht und es war für alle ein harmonisches Fielddaywochenende.


Erstaktivierung von DO2LKG / DL1LKG

Lothar ist der erste Teilnehmer unseres Funkkurses, der die Prüfung (am 6. August 2016) bestanden hat. Sein neues Rufzeichen lautet DO2LKG. Wir gratulieren ganz herzlich! "Die Prüfung ist kein Hexenwerk. Sehr nette Leute in Dortmund.", sagt Lothar.

Nachtrag: Am 5. November 2016 hat Lothar noch einmal nachgelegt und die Prüfung zur Klasse A nachgereicht. Sein Rufzeichen ist nun DL1LKG.


Lothar verwendet sein neues Rufzeichen. (Foto: Daniel, DM3DA).

DX auf 144 MHz

Die UKW-Station funktioniert wieder. Ein erster Test ergab gute Signale aus der Schweiz und aus dem Schwarzwald. ODX war HB9KAB aus JN47pd (485 km).


Unser Yaesu FT-736R in Betrieb. (Foto: Daniel, DM3DA)

Erfolgreiche Funkkontakte mit SV8/DJ7NY

Hanns-Georg (SV8/DJ7NY) blieb während seines Urlaubs auf der griechischen Insel Thasos mit DL0DX in Kontakt. Jeden Sonntagvormittag erreichte er uns auf 14 MHz in SSB. "Die Signalqualität war besser als über Handy.", meinte Daniel (DM3DA). Die Insel Thasos gehört zur IOTA-Gruppe EU-174 (KH20hs).


Hanns-Georg (SV8/DJ7NY) funkt von der Insel Thasos. (Foto: Hanns-Georg, DJ7NY)

Antennenarbeiten für 144 MHz

Für 2 Meter SSB sind wir derzeit nicht QRV. Aber wir arbeiten daran!


Antennenarbeiten auf dem Dach. (Foto: Oliver, DK7TX)

CW-Fieldday 2016 (DA3X/P)

Der Ortsverband R01 nahm auch mit DA3X/p am CW-Fieldday teil. Der Fokus lag hierbei jedoch nicht so sehr auf Geselligkeit, sondern auf dem Gewinnen des Wettbewerbs. Auf einem ruhigen, umzäunten Gelände zwischen Haan und Solingen wurde am 24-stündigen IARU-Region-1-Fieldday in der Klasse "Portable, multi operator, low power, non-assisted" teilgenommen. Die Operatoren waren Dieter (DL6EZ), Michael (DL5JS) und Roland (DL1EAL aus dem Ortsverband R04). Auch sie hatten Glück mit dem Wetter. Ein kräftiges Gewitter mit Hagel zog nur knapp am gewählten Fielddayplatz vorbei. Mit den 838 Funkkontakten und dem erreichten vorläufigen Ergebnis von 336.896 Punkten landet DA3X/p auf Platz 18 in Deutschland und Platz 1 im Distrikt R.


Die Teilnehmer Dieter (DL6EZ), Michael (DL5JS) und Roland (DL1EAL) vor ihrem Funk-Zelt.
(Foto: Dieter, DL6EZ)

CW-Fieldday 2016 (DL0DX)

Die Teilnahme am CW-Fieldday hat allen viel Spaß gemacht. Dank des heldenhaften Einsatzes von Andreas (DC4AB) und Robert am Donnerstag zuvor war der Contestplatz frisch gemäht. So war Platz genug für den Aufbau der Station.


Robert mäht den Contestplatz. (Foto: Andreas, DC4AB)

Andreas holte den Distrikt-R-Anhänger, in dem wir die Station aufbauen konnten. Praktischerweise gehört zum Anhänger auch ein schöner Mast von Von Der Ley. Burkhard brachte einen Clark-Mast mit, der sich sehr schnell auf- und abbauen ließ.


Hans-Georg (DL6WA) und Andreas (DC4AB) installieren die Dipolantenne.
Im Hintergrund der Clark-Mast. (Foto: Fabian, DL1KID)

Der Aufbau war erstaunlich schnell fertig. Eine halbe Stunde vor dem Conteststart war DL0DX/p auf Kurzwelle und auf 144 MHz einsatzbereit. Dabei wurden wir gut versorgt: Es gab Eis gegen die Hitze, leckere gegrillte Würstchen gegen den Hunger und zum Nachtisch Kaffee und Kuchen. Auch das ein oder andere kalte Erfrischungsbierchen durfte nicht fehlen. Obwohl immer wieder dunkle Wolken aufzogen, blieben wir von Regen oder Gewitter verschont.


Udo (DL5UI), Frank, Detlef und Peter (DE3POL) (Foto: Fabian, DL1KID)

Mit der Kurzwellenstation haben wir 670 Kontakte gemacht. Ein Highlight war der Anruf von VP8NO von den Falkland Inseln. Nebenher konnten wir einigen Besuchern eine laufende CW-Station zeigen.


Holger (DL5KUT) zeigt, wie CW funktioniert. (Foto: Fabian, DL1KID)

Im Zelt nebenan konnte an der 144-MHz-Station Sprechfunk ausprobiert werden. Die Station bestand aus einem Mast mit gestockten Yagis und einem Icom IC-7000 mit 50 W. Der weiteste Kontakt war mit F5KCZ/p in 578 km Entfernung an der Nordküste der Bretagne (Locator IN99pi). Mit den Rufzeichen DL0DX/p, DN3DA/p und DM3DA/p gelangen insgesamt 29 Kontakte.


Aufbau der 144-MHz-Station (Foto: Fabian, DL1KID)

Insgesamt kamen 24 Teilnehmer und Besucher. Die Teilnehmer waren: Andreas (DC4AB), Bernd, Burkhard, Christoph, Daniel (DM3DA), Detlef, Fabian (DL1KID), Frank, Gerrit, Hans-Georg (DL6WA), Holger (DL5KUT), Jochen (DG8EF), Johanna, Kai (DL3EAZ), Manfred (DH9EO), Marc, Margot, Peter (DE3POL), Robert und Udo (DL5UI). Alle waren begeistert. Holger: „Besonders haben mir gefallen: die rege Beteiligung, das große Interesse, die gute Atmosphäre, die leckere Bewirtung, meine luxuriöse Unterkunft... kurz - es hat Spaß gemacht!“. Udo: „Das war super. Tolles Team, Contest und Happening. Die Verpflegung organisiert von Andreas, das war einsame Spitze. Hat mir sehr gefallen.“


Die Verpflegung war erstklassig. (Foto: Andreas, DC4AB)

Danke an alle, die gekommen sind. Besonders an Frank für den tollen Wohnwagen und an Johanna und Margot für den leckeren Kuchen!